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   BFH, 23.02.1994 - IV R 12/93   

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https://dejure.org/1994,5497
BFH, 23.02.1994 - IV R 12/93 (https://dejure.org/1994,5497)
BFH, Entscheidung vom 23.02.1994 - IV R 12/93 (https://dejure.org/1994,5497)
BFH, Entscheidung vom 23. Februar 1994 - IV R 12/93 (https://dejure.org/1994,5497)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 30.10.1974 - I R 40/72

    Keine tarifbegünstigte Betriebsveräußerung, wenn der dem Betrieb dienende

    Auszug aus BFH, 23.02.1994 - IV R 12/93
    Für die schlüssige Rüge des Verfahrensmangels der nicht vorschriftsmäßigen Besetzung des erkennenden Gerichts (§ 116 Abs. 1 Nr. 1, § 119 Abs. 1 Nr. 1 FGO) genügt es nicht, die Fehlbesetzung -- auf Verdacht -- zu behaupten (BFH-Urteil vom 30. Oktober 1974 I R 40/72, BFHE 114, 85, BStBl II 1975, 232; Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 26. März 1986 III ZR 114/85, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1987, 150; Gräber/Ruban, a.a.O., § 119 Anm. 8, und Tipke/Kruse, a.a.O., § 116 FGO Tz. 23 jeweils m. w. N.).

    Vielmehr setzt die ordnungsgemäße Rüge voraus, daß konkrete Anhaltspunkte für die Fehlerhaftigkeit der Besetzung des FG dargelegt werden; vermutet der Revisionsführer einen solchen Verfahrensmangel, so muß er versuchen, sich Aufklärung zu verschaffen und das Ergebnis seiner eigenen Ermittlungen darlegen (BFH-Beschlüsse in BFHE 114, 85, BStBl II 1975, 232, und vom 5. März 1970 V R 135/68, BFHE 98, 239, BStBl II 1970, 384).

  • BFH, 21.04.1986 - IV R 190/85

    Zulassungsfreie Revision - Rüge von Verfahrensmängeln - Schlüssiger Vortrag -

    Auszug aus BFH, 23.02.1994 - IV R 12/93
    Eine zulassungsfreie Revision ist nur statthaft, wenn innerhalb der Revisionsbegründungsfrist ein Mangel i. S. von § 116 Abs. 1 FGO schlüssig gerügt wird (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 21. April 1986 IV R 190/85, BFHE 146, 357, BStBl II 1986, 568, und vom 29. Juni 1989 V R 112/88, V B 72/89, BFHE 157, 308, BStBl II 1989, 850; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 116 Anm. 3, und Tipke/Kruse, Abgabenordnung -- Finanzgerichtsordnung, 14. Aufl., § 116 FGO Tz. 23 jeweils m. w. N.).
  • BFH, 06.03.1990 - II R 63/87

    Revision - Prüfungsumfang - Prüfung von Amts wegen - Berechnung der Steuer durch

    Auszug aus BFH, 23.02.1994 - IV R 12/93
    Der Gesetzgeber hatte diese Verfahrensweise selbst in Art. 3 § 4 VGFGEntlG als vorübergehende Entlastung der Gerichte so vorgesehen und diese Möglichkeit nunmehr als dauernde Einrichtung in § 100 Abs. 2 Satz 2 FGO geregelt (vgl. zu Art. 3 § 4 VGFGEntlG z. B. BFH-Urteile vom 6. März 1990 II R 63/87, BFHE 159, 555, BStBl II 1990, 504, und vom 21. Juli 1983 IV R 194/81, BFHE 139, 119, BStBl II 1983, 776).
  • BFH, 29.06.1989 - V R 112/88

    Schlüssige Rüge - Gesellschaft bürgerlichen Rechts - Klage gegen

    Auszug aus BFH, 23.02.1994 - IV R 12/93
    Eine zulassungsfreie Revision ist nur statthaft, wenn innerhalb der Revisionsbegründungsfrist ein Mangel i. S. von § 116 Abs. 1 FGO schlüssig gerügt wird (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 21. April 1986 IV R 190/85, BFHE 146, 357, BStBl II 1986, 568, und vom 29. Juni 1989 V R 112/88, V B 72/89, BFHE 157, 308, BStBl II 1989, 850; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 116 Anm. 3, und Tipke/Kruse, Abgabenordnung -- Finanzgerichtsordnung, 14. Aufl., § 116 FGO Tz. 23 jeweils m. w. N.).
  • BGH, 26.03.1986 - III ZR 114/85

    Rüge der nicht ordnungsgemäßen Besetzung des Berufungsgerichts; Mitwirkung eines

    Auszug aus BFH, 23.02.1994 - IV R 12/93
    Für die schlüssige Rüge des Verfahrensmangels der nicht vorschriftsmäßigen Besetzung des erkennenden Gerichts (§ 116 Abs. 1 Nr. 1, § 119 Abs. 1 Nr. 1 FGO) genügt es nicht, die Fehlbesetzung -- auf Verdacht -- zu behaupten (BFH-Urteil vom 30. Oktober 1974 I R 40/72, BFHE 114, 85, BStBl II 1975, 232; Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 26. März 1986 III ZR 114/85, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1987, 150; Gräber/Ruban, a.a.O., § 119 Anm. 8, und Tipke/Kruse, a.a.O., § 116 FGO Tz. 23 jeweils m. w. N.).
  • BFH, 10.11.1987 - VII R 47/87

    Revision - Absoluter Revisionsgrund - Nicht mit Gründen versehen - Urteil -

    Auszug aus BFH, 23.02.1994 - IV R 12/93
    Die Regelung des § 105 Abs. 4 Satz 2 FGO ist im Fall der Zustellung des Urteils entsprechend anwendbar (vgl. BFH-Urteile vom 22. Februar 1980 VI R 132/79, BFHE 130, 126, BStBl II 1980, 398; vom 10. November 1987 VII R 47/87, BFHE 151, 328, BStBl II 1988, 283, und vom 3. Juni 1992 II R 112/89, BFH/NV 1993, 35 m. w. N. sowie Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 104 FGO Anm. 9).
  • BFH, 05.03.1970 - V R 135/68

    Substantiiertes Vorbringen - Mitglied des erkennenden Gerichts - Hinderungsgrund

    Auszug aus BFH, 23.02.1994 - IV R 12/93
    Vielmehr setzt die ordnungsgemäße Rüge voraus, daß konkrete Anhaltspunkte für die Fehlerhaftigkeit der Besetzung des FG dargelegt werden; vermutet der Revisionsführer einen solchen Verfahrensmangel, so muß er versuchen, sich Aufklärung zu verschaffen und das Ergebnis seiner eigenen Ermittlungen darlegen (BFH-Beschlüsse in BFHE 114, 85, BStBl II 1975, 232, und vom 5. März 1970 V R 135/68, BFHE 98, 239, BStBl II 1970, 384).
  • BFH, 17.11.1992 - VIII R 35/91

    Voraussetzungen für den Erlass eines Teilurteils oder Grundurteils

    Auszug aus BFH, 23.02.1994 - IV R 12/93
    Zur Auslegung des Urteilstenors ist der übrige Urteilsinhalt heranzuziehen, also auch der Tatbestand, die Anträge und die Entscheidungsgründe (vgl. BFH-Urteil vom 17. November 1992 VIII R 35/91, BFH/NV 1993, 316).
  • BFH, 22.02.1980 - VI R 132/79

    Berufsrichter - Rechtsmittelbelehrung - Entscheidungsgründe - Verfahrensmangel -

    Auszug aus BFH, 23.02.1994 - IV R 12/93
    Die Regelung des § 105 Abs. 4 Satz 2 FGO ist im Fall der Zustellung des Urteils entsprechend anwendbar (vgl. BFH-Urteile vom 22. Februar 1980 VI R 132/79, BFHE 130, 126, BStBl II 1980, 398; vom 10. November 1987 VII R 47/87, BFHE 151, 328, BStBl II 1988, 283, und vom 3. Juni 1992 II R 112/89, BFH/NV 1993, 35 m. w. N. sowie Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 104 FGO Anm. 9).
  • BFH, 19.06.1990 - VII R 67/88

    Zulässigkeit einer Revision

    Auszug aus BFH, 23.02.1994 - IV R 12/93
    Die kurze Überschreitung der Frist des § 105 Abs. 4 FGO ist jedoch kein Verfahrensmangel i. S. des § 116 Abs. 1 FGO (BFH-Beschluß vom 19. Juni 1990 VII R 67/88, BFH/NV 1990, 791).
  • BFH, 21.07.1983 - IV R 194/81

    Anfechtungsklage - Gewinnfeststellungsbescheid - Betragsberechnung

  • BFH, 03.06.1992 - II R 112/89

    Sinn und Zweck der Urteilsbegründung

  • BFH, 24.08.2006 - V R 16/05

    Leistungsempfänger bei der Lieferung von Waren gegen Vorlage eines

    Unschädlich ist, dass die ehrenamtlichen Richter an der konkreten Abfassung der Gründe nicht mitwirken (vgl. BFH-Urteile vom 13. Dezember 2000 X R 67/99, BFH/NV 2001, 635, unter 2.; vom 23. Februar 1994 IV R 12/93, BFH/NV 1995, 56, unter 2. a).
  • BFH, 07.02.2008 - IV B 58/07

    Übertragung der Berechnung auf das FA - Bezugnahme auf Daten in den Akten

    Eine Angabe aller Rechengrößen im Urteilstenor ist dabei nicht erforderlich, sofern sich die Angaben an anderer Stelle des Urteils finden lassen (BFH-Beschlüsse vom 25. Oktober 2006 VIII B 205/05, nicht veröffentlicht, und vom 23. Februar 1994 IV R 12/93, BFH/NV 1995, 56 zur Vorgängerregelung des § 100 Abs. 2 Satz 2 FGO).
  • BFH, 28.04.2004 - VII B 343/03

    Keine Beschwerde gegen Beschl. über die Ablehnung von Gerichtspersonen und über

    Die nur geringfügige Überschreitung der Zweiwochenfrist des § 104 Abs. 2 FGO stellt keinen Verfahrensmangel i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO dar (Senatsbeschluss vom 24. August 1993 VII R 126/92, BFH/NV 1994, 252; BFH-Beschlüsse vom 23. Februar 1994 IV R 12/93 BFH/NV 1995, 56; vom 28. Juli 1994 IV S 2/93, BFH/NV 1995, 118).
  • BFH, 13.12.2000 - X R 67/99

    Festsetzung eines Geldbetrages gem. § 100 Abs. 2 Satz 1 FGO

    Die rechnerische Ermittlung des festzusetzenden oder festzustellenden Betrages aber ist, wie § 100 Abs. 2 Satz 2 FGO nur bestätigt, nicht der Urteilsfindung, sondern der Urteilsabfassung zuzuordnen, an der die ehrenamtlichen Richter nicht mitzuwirken haben (vgl. § 105 Abs. 1 Satz 2 und Satz 4 FGO) und in der Gerichtspraxis durchweg tatsächlich auch nicht mitwirken; bei der Abfassung der Gründe folgen die Berufsrichter dem in der Beratung festgelegten Ergebnis, auch wenn noch einzelne Berechnungen erforderlich sind (BFH-Beschluss vom 23. Februar 1994 IV R 12/93, BFH/NV 1995, 56, Ziff. 2. a der Gründe).
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